ausschließlich auf der Grundlage langjähriger Verwendung als traditionelles pflanzliches Arzneimittel
Mastix bei leichten dyspeptischen Beschwerden
⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 3.5 von 5.
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Pulverisiertes Mastrix: 0,5-1 g, 2-mal täglich
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Wochen andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.
Mastix zur Behandlung von leichten Hautentzündungen und unterstützend bei der Heilung von kleinen Wunden
⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 4 von 5.
Auf der Haut aufgetragen/äußere Anwendung (Kutane Anwendung)
Halbfeste Zubereitungen (z.B. Salbe oder Gel), die 9-11% pulverisiertes Mastrix enthalten; bis zu 3-mal täglich als dünne Schicht auf die betroffene Stelle auftragen
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 1 Woche andauern, sich verschlimmern oder wenn Anzeichen einer Hautinfektion beobachtet werden, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.
Vorsichtshinweis
Nicht anwenden bei (Kontraindikation):
Überempfindlichkeit gegen den aktiven Wirkstoff
Anwendung nicht empfohlen:
In der Schwangerschaft und Stillzeit, da keine ausreichenden Daten vorliegen
Beim Auftreten von unerwünschten Wirkungen sollte ein Arzt oder eine qualifizierte medizinische Fachkraft konsultiert werden.
Quellennachweis
European Union herbal monograph über Pistacia lentiscus L., resina (mastic) des Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC) der European Medicines Agency (EMA)
ausschließlich auf der Grundlage langjähriger Verwendung als traditionelles pflanzliches Arzneimittel
Süßholzwurzel zur Linderung von Verdauungsbeschwerden einschließlich Sodbrennen und Dyspepsie
⭐⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 4.5 von 5.
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Kräutertee: 1,5 – 2 g zerkleinerte Süßholzwurzel in 150 ml Wasser als Aufguss oder Abkochung; 2 bis 4-mal täglich
weitere Anwendungsformen: Süßholzwurzel-Dickextrakt, Süßholzwurzel-Trockenextrakt
Nicht länger als 4 Wochen anwenden. Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Wochen andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Süßholzwurzel als schleimlösend bei erkältungsbedingtem Husten
⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 4 von 5.
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Kräutertee: 1,5 g zerkleinerte Süßholzwurzel in 150 ml Wasser als Aufguss oder Abkochung; 2-mal täglich
weitere Anwendungsformen: Süßholzwurzel-Dickextrakt, Süßholzwurzel-Trockenextrakt
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 1 Woche andauern, sich verschlimmern oder wenn Atemnot, Fieber oder eitriger Auswurf auftritt, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Vorsichtshinweis
Nicht anwenden bei (Kontraindikation):
Überempfindlichkeit gegen den aktiven Wirkstoff
Anwendung nicht empfohlen:
Bei Kindern und Jugendliche unter 18 Jahren, da keine ausreichenden Daten vorliegen
In der Schwangerschaft und Stillzeit, da keine ausreichenden Daten vorliegen
Bei Bluthochdruck, Nierenerkrankungen, Leber-, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Hypokaliämie, da sie empfindlicher auf die unerwünschten Wirkungen von Süßholz reagieren.
Bei Tinkturen und Extrakten kann Alkohol (Ethanol) enthalten sein.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten (Interaktion):
Süßholzwurzel kann der blutdrucksenkenden Wirkung von verschriebenen Medikamenten entgegenwirken. Die gleichzeitige Anwendung mit Diuretika, Herzglykosiden, Kortikosteroiden, stimulierenden Abführmitteln oder anderen Medikamenten, die das Elektrolytgleichgewicht verschlechtern können, wird nicht empfohlen.
Patienten, die Süßholzwurzelpräparate einnehmen, sollten keine anderen süßholzhaltigen Produkte einnehmen, da schwerwiegende unerwünschte Wirkungen wie Wassereinlagerungen, Hypokaliämie (zu niedriger Kaliumspiegel), Bluthochdruck und Herzrhythmusstörungen auftreten können.
Anzeichen einer Überdosierung:
Bei längerem Gebrauch (mehr als 4 Wochen) und/oder der Einnahme großer Mengen von Süßholz wurden Fälle von Überdosierung mit Symptomen wie Wassereinlagerungen, Hypokaliämie, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen und hypertensiver Enzephalopathie (Gehrin schwillt an durch hohen Blutdruck) berichtet.
Beim Auftreten von unerwünschten Wirkungen sollte ein Arzt oder eine qualifizierte medizinische Fachkraft konsultiert werden.
Sicherheitsuntersuchungen:
Eine Studie hat gezeigt, dass 18β-Glycyrrhetinsäure die Plazentaschranke überwindet und in Rattenföten nachgewiesen werden kann. Nach der Fütterung von Muttertieren mit 100 mg 18β-Glycyrrhetinsäure/kg/Tag, beginnend am 13. Trächtigkeitstag, lagen die mütterlichen 18β-Glycyrrhetinsäure-Konzentrationen im Plasma am 17., 19. und 21. Trächtigkeitstag bei etwa 100 μg/ml, während die fötalen Konzentrationen bei 5, 18 bzw. 32 μ/ml lagen.
In Studien zur Entwicklungstoxizität wies Glycyrrhizin (Ammoniumsalz) eine gewisse Embryotoxizität für den sich entwickelnden Rattenfötus auf, die fötalen Auswirkungen wurden jedoch als gering eingestuft. Diese Wirkungen wurden bei einer Dosis von 100 und 250 mg/kg Ammoniumglycyrrhizin vom 7. bis zum 20. Tag der Schwangerschaft (Weichteilanomalien, vor allem der Nieren, und äußere Blutungen) und bei einer Dosis von 1000 mg/kg 18β-Glycyrrhetinsäure ab dem 13. Tag der Trächtigkeit (signifikante Verringerung des Gehalts an Lamellenkörpern in der Lunge und verringerte Anzahl von alveolären Lamellenkörpern und Surfactant-Clustern, aber kein offensichtlicher Anstieg der Missbildungen oder der fötalen Sterberate) festgestellt.
Eine andere Studie deutet darauf hin, dass 100 mg/kg Süßholzextrakt über einen Zeitraum von 7 Tagen den Gewichtsverlust und die Missbildungen der Föten, die durch die intrauterine Exposition mit Cyclophosphamid hervorgerufen wurden, verschlimmern können.
Lateinischer Name: Cynarae folium Botanischer Name: Cynara cardunculus L. (syn. C. scolymus L.). Verwendeter Pflanzenteil: Blätter
Traditionelle Anwendungen
ausschließlich auf der Grundlage langjähriger Verwendung als traditionelles pflanzliches Arzneimittel
Artischockenblätter zur Linderung von Verdauungsstörungen wie Dyspepsie mit Völlegefühl, Blähungen und Darmwind (Flatulenz)
⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 4 von 5.
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Kräutertee: 1,5 g der zerkleinerten, getrockneten Artischockenblätter in 150 ml kochendem Wasser als Aufguss; 4-mal täglich oder 3 g der zerkleinerte frische Artischockenblätter in 150 ml kochendem Wasser als Aufguss; 1-2 Mal täglich
Pulverisierte getrocknete Artischockenblätter: 300-375mg, 2-4 Mal täglich
Weitere Anwendungsformen: Artischockenblätter-Trockenextrakte, Artischockenblätter-Dickextrakte
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Wochen andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Vorsichtshinweis
Nicht anwenden bei (Kontraindikation):
Überempfindlichkeit gegen den aktiven Wirkstoff
Überempfindlichkeit gegen andere Pflanzen der Korbblütler (Asteraceae) Familie
Bei Verstopfung der Gallenwege, Cholangitis, Lebererkrankungen, Gallensteine und anderen Gallenerkrankungen, die eine ärztliche Überwachung und Beratung erfordern.
Anwendung nicht empfohlen:
Bei Kindern unter 12 Jahren, da keine ausreichenden Daten vorliegen
In der Schwangerschaft und Stillzeit, da keine ausreichenden Daten vorliegen
Bei Extrakten kann Alkohol (Ethanol) enthalten sein.
Bekannte Nebenwirkungen:
leichter Durchfall mit Bauchkrämpfen, Oberbauch (epigastrische) Beschwerden wie Übelkeit und Sodbrennen. Die Häufigkeit ist nicht bekannt.
Allergische Reaktionen. Die Häufigkeit ist nicht bekannt.
Beim Auftreten von unerwünschten Wirkungen sollte ein Arzt oder eine qualifizierte medizinische Fachkraft konsultiert werden.
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