ausschließlich auf der Grundlage langjähriger Verwendung als traditionelles pflanzliches Arzneimittel
Bitterkleeblätter bei vorübergehender Appetitlosigkeit
⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 3.5 von 5.
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Kräutertee: 0,4-1,6 g zerkleinerte Bitterkleeblätter in 150 ml kochendem Wasser als Aufguss; 2- bis 3-mal täglich, 30 Minuten vor den Mahlzeiten anwenden
Kräutertee: 0,5-1,5 g zerkleinerte Bitterkleeblätter in 150 ml Wasser als Abkochung; 3-mal täglich, ca. 30 Minuten vor den Mahlzeiten anwenden.
Pulverisierte Bitterkleeblätter: 0,5 g, 3- bis 4-mal täglich.
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Wochen andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Bitterkleeblätter zur Linderung von leichten Verdauungsstörungen wie Blähungen und Darmwind (Flatulenz)
⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 3.5 von 5.
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Kräutertee: 0,4-1,6 g zerkleinerte Bitterkleeblätter in 150 ml kochendem Wasser als Aufguss, 2- bis 3-mal täglich zwischen den Mahlzeiten anwenden.
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Wochen andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Bitterkleeblätter zur Linderung von leichten Gelenk- und Muskelschmerzen
⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 3.5 von 5.
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Kräutertee: 1,0-2,0 g zerkleinerte Bitterkleeblätter in 150 ml kochendem Wasser als Aufguss, 3-mal täglich
weitere Anwendungsform: Bitterkleeblätter-Flüssigextrakt
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 4 Wochen andauern, sich verschlimmern oder wenn Gelenkschmerzen, begleitet von Schwellung der Gelenke, Rötung oder Fieber auftreten, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Vorsichtshinweis
Nicht anwenden bei (Kontraindikation):
Überempfindlichkeit gegen den aktiven Wirkstoff
aktivem Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür.
Anwendung nicht empfohlen:
Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren, da keine ausreichenden Daten vorliegen
In der Schwangerschaft und Stillzeit, da keine ausreichenden Daten vorliegen
Bei Tinkturen und Extrakten, kann Alkohol (Ethanol) enthalten sein.
Beim Auftreten von unerwünschten Wirkungen sollte ein Arzt oder eine qualifizierte medizinische Fachkraft konsultiert werden.
Quellennachweis
European Union herbal monograph über Menyanthes trifoliata L., folium des Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC) der European Medicines Agency (EMA)
ausschließlich auf der Grundlage langjähriger Verwendung als traditionelles pflanzliches Arzneimittel
Eschenblätter zur Linderung bei leichten Gelenkschmerzen
⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 3.5 von 5.
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Kräutertee: 20 g zerkleinerte Eschenblätter in 1l Wasser als Abkochung, aufgeteilt in 2-3 Einzeldosen
Kräutertee: 10-30 g zerkleinerte Eschenblätter in 1l kochendem Wasser als Aufguss, aufgeteilt auf 2-3 Einzeldosen
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 4 Woche andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Gelenkschmerzen, die mit Schwellungen der Gelenke, Rötungen oder Fieber einhergehen, sollten von einem Arzt untersucht werden.
Eschenblätter bei leichten Harnwegsbeschwerden, zur Erhöhung der Urinmenge, um eine Durchspülung der Harnwege zu erreichen
⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 4 von 5.
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Kräutertee: 20 g zerkleinerte Eschenblätter in 1l Wasser als Abkochung, aufgeteilt in 2-3 Einzeldosen
Kräutertee: 10-30 g zerkleinerte Eschenblätter in 1l kochendem Wasser als Aufguss, aufgeteilt auf 2-3 Einzeldosen
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Wochen andauern oder wenn sich leichte Harnwegsbeschwerden verschlimmern und Symptome wie Fieber, schmerzhaftes Wasserlassen, Krämpfe oder Blut im Urin auftreten, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige, qualifizierte Person konsultiert werden.
Um eine Erhöhung der Urinmenge zu gewährleisten, ist während der Anwendung eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr erforderlich.
Vorsichtshinweis
Nicht anwenden bei (Kontraindikation):
Überempfindlichkeit gegen den aktiven Wirkstoff
Erkrankungen, bei denen eine reduzierte Flüssigkeitszufuhr empfohlen wird (z. B. schwere Herz- oder Nierenerkrankung).
Anwendung nicht empfohlen:
Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren, da keine ausreichenden Daten vorliegen
In der Schwangerschaft und Stillzeit, da keine ausreichenden Daten vorliegen
Beim Auftreten von unerwünschten Wirkungen sollte ein Arzt oder eine qualifizierte medizinische Fachkraft konsultiert werden.
Deutscher Name: Wacholderbeeren Lateinischer Name: Juniperi pseudo-fructus (galbulus) Verwendeter Pflanzenteil: getrocknete reife, nicht vergorene Beerenzapfen
Deutscher Name: Wacholderöl Lateinischer Name: Juniperi aetheroleum Verwendeter Pflanzenteil: Ätherisches Öl, aus Wasserdampfdestillation aus den reifen, nicht vergorenen Beerenzapfen
Traditionelle Anwendungen
ausschließlich auf der Grundlage langjähriger Verwendung als traditionelles pflanzliches Arzneimittel
Wacholder bei leichten Harnwegsbeschwerden, zur Erhöhung der Urinmenge, um eine Durchspülung der Harnwege zu erreichen
⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 3.5 von 5.
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Kräutertee: 2,0-2,5 g zerkleinerten Wacholderbeeren in 150 ml kochendem Wasser als Aufguss, 1- bis 3-mal täglich; Tagesdosis: 2,5-6 g
Ätherisches Öl: 60-100 mg Wacholderöl, in 1-3 Dosen aufgeteilt
weitere Anwendungsformen: Wacholder-Flüssigextrakt, Wacholder-Dickextrakt
Um eine Erhöhung der Urinmenge zu gewährleisten, ist während der Anwendung eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr erforderlich.
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Wochen andauern, sich verschlimmern oder wenn Beschwerden oder Symptome wie Fieber, schmerzhaftes Wasserlassen, Krämpfe oder Blut im Urin auftreten, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.
Wacholder zur Linderung von Verdauungsstörungen wie Dyspepsie und Blähungen.
⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 3.5 von 5.
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Kräutertee: 2,0-2,5 g zerkleinerte Wacholderbeeren in 150 ml kochendem Wasser als Aufguss, 1- bis 4-mal täglich
Ätherisches Öl: 60-100 mg Wacholderöl, in 1-3 Dosen aufgeteilt
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Wochen andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.
Wacholderöl zur Linderung von leichten Muskel- und Gelenkschmerzen
⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 4 von 5.
Auf der Haut aufgetragen/äußere Anwendung (Kutane Anwendung)
Badezusatz: 1-1,5 g Wacholderöl im Vollbad (10-20 Minuten bei 35-38°C); 3- bis 4-mal wöchentlich
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Wochen andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
In Fällen von Bluthochdruck ist ein Vollbad nur mit Vorsicht anzuwenden.
Die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.
Vorsichtshinweis
Nicht anwenden bei (Kontraindikation):
Überempfindlichkeit gegen den aktiven Wirkstoff
Orale Einnahme: bei schweren Nierenerkrankungen einschließlich infektiöser interstitieller Nephritis, Pyelitis und Pyelonephritis.
Orale Einnahme: bei Erkrankungen, bei denen eine reduzierte Flüssigkeitszufuhr empfohlen wird (z. B. bei schweren Herzerkrankungen)
Anwendung nicht empfohlen:
In der Schwangerschaft und Stillzeit, da keine ausreichenden Daten vorliegen
Orale Einnahme bei Ödemen, aufgrund einer eingeschränkten Herz- und Nierenfunktion
Es gibt begrenzte Hinweise aus nicht-klinischen Studien, dass Wacholder den Blutzuckerspiegel bei Diabetes beeinflussen kann.
Bekannte Nebenwirkungen:
Allergische Hautreaktionen. Die Häufigkeit ist nicht bekannt.
Anzeichen einer Überdosierung:
Bei längerer oraler Einnahme und Überdosierung des ätherischen Öls riecht der Urin nach Veilchen.
Es kann zu Nierenreizung und Nierenschmerzen, starker Harnausscheidung, Albuminurie, Hämaturie, purpurnem Urin, Magen-Darm-Beschwerden, erhöhtem Herzschlag und Blutdruck kommen.
Selten treten Symptome einer zentralen Stimulation wie Krämpfe sowie menstruelle Zwischenblutungen (Metrorrhagie) und Schwangerschaftsabbrüche auf.
Beim Auftreten von unerwünschten Wirkungen sollte ein Arzt oder eine qualifizierte medizinische Fachkraft konsultiert werden.
ausschließlich auf der Grundlage langjähriger Verwendung als traditionelles pflanzliches Arzneimittel
Mädesüß zur unterstützenden Behandlung von Erkältungen
⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 4 von 5.
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Kräutertee: 1,5-6 g zerkleinertes Mädesüßkraut, als Aufguss; 1-3 Mal täglich
Kräutertee: Tagesdosis: 2,5-6 g zerkleinerte Mädesüßblüten als Aufguss, aufgeteilt in 1-3 Einzeldosen
Pulverisiertes Mädesüßkraut: 250-500 mg, 1-3 Mal täglich
Die Therapie sollte bei den ersten Anzeichen einer Erkältung beginnen.
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 1 Woche andauern, sich verschlimmern oder wenn das Fieber 39°C übersteigt, anhält oder mit starken Kopfschmerzen verbunden ist, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Mädesüß zur Linderung bei leichten Gelenkschmerzen
⭐⭐⭐
Bewertung: 3 von 5.
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Kräutertee: 1,5-6 g zerkleinertes Mädesüßkraut, als Aufguss; 1-3 Mal täglich
Kräutertee: Tagesdosis: 2,5-6 g zerkleinerte Mädesüßblüten als Aufguss, aufgeteilt in 1-3 Einzeldosen
Sollte nicht länger als 4 Wochen angewandt werden.
Wenn die Symptome während der Anwendung andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Ist nicht für die Anwendung bei akuter Arthritis bestimmt, da diese Erkrankung ärztlichen Rat erfordert
Vorsichtshinweis
Nicht anwenden bei (Kontraindikation):
Überempfindlichkeit gegen den aktiven Wirkstoff
Überempfindlichkeit gegen Salicylate
Anwendung nicht empfohlen:
Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren, da keine ausreichenden Daten vorliegen
In der Schwangerschaft und Stillzeit, da keine ausreichenden Daten vorliegen
Bei Tinkturen kann Alkohol (Ethanol) enthalten sein.
Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten (Interaktion):
Gleichzeitige Anwendung mit Salicylaten und anderen nicht steroidale Antirheumatika (NSAIDs) wird ohne ärztlichen Rat nicht empfohlen
Beim Auftreten von unerwünschten Wirkungen sollte ein Arzt oder eine qualifizierte medizinische Fachkraft konsultiert werden.
Deutscher Name: Rosmarinblätter Lateinischer Name: Rosmarini folium Verwendeter Pflanzenteil: getrocknete Laubblätter, die während oder nach der Blüte geernteten wurden
Deutscher Name: Rosmarinöl Lateinischer Name: Rosmarini aetheroleum Verwendeter Pflanzenteil: Ähterisches Öl – Wasserdampfdestilation aus Blättern
Enthaltene Inhaltsstoffe: min. 1,2% Ätherische Öl (V/g) bei getrockneten Rosmarinblättern
Klassifizierung: Pflanzliche Zubereitungen gegen Gelenk- und Muskelschmerzen zur topischen Anwendung (ACT-Code: M02AP) Pflanzliche balneotherapeutische Antirheumatika (ACT-Code: M02BP)
ausschließlich auf der Grundlage langjähriger Verwendung als traditionelles pflanzliches Arzneimittel
Schwarze Johannisbeerblätter zur Linderung von leichten Gelenkschmerzen
⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 3.5 von 5.
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Kräutertee: 2 bis 4 g des zerkleinerten schwarzen Johannisbeerblätter in 200 ml kochendem Wasser als Aufguss; 3-mal täglich
Pulverisierte schwarze Johannisbeerblätter: 340 mg; 3-5 Mal täglich
weitere Anwendungsform: Johannisbeerblätter-Trockenextrakt
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 4 Wochen andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Gelenkschmerzen, die mit Schwellungen der Gelenke, Rötungen oder Fieber einhergehen, sollten von einem Arzt untersucht werden.
Schwarze Johannisbeerblätter bei leichten Harnwegsbeschwerden, zur Erhöhung der Urinmenge um eine Durchspülung zu erreichen
⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 4 von 5.
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Pulverisierte Schwarze Johannisbeerblätter: 340 mg; 3-5 Mal täglich
weitere Anwendungsform: Johannisbeerblätter-Trockenextrakt
Um eine Erhöhung der Urinmenge zu gewährleisten, ist während der Behandlung eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr erforderlich.
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Wochen andauern, sich verschlimmern oder wenn Beschwerden wie Fieber, Blasenschwäche, Krämpfe oder Blut im Urin auftreten, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Vorsichtshinweis
Nicht anwenden bei (Kontraindikation):
Überempfindlichkeit gegen den aktiven Wirkstoff
Erkrankungen, bei denen eine reduzierte Flüssigkeitsaufnahme empfohlen wird (z. B. schwere Herz- oder Nieren Erkrankung)
Anwendung nicht empfohlen:
Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren, da keine ausreichenden Daten vorliegen
In der Schwangerschaft und Stillzeit, da keine ausreichenden Daten vorliegen
Beim Auftreten von unerwünschten Wirkungen sollte ein Arzt oder eine qualifizierte medizinische Fachkraft konsultiert werden.
weitere Anwendungsformen: Teufelskrallenwurzel-Flüssigextrakt, Teufelskrallenwurzel-Dickextrakt, Teufelskrallenwurzel-Trockenextrakte
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 4 Wochen andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Gelenkschmerzen, die mit Schwellungen der Gelenke, Rötungen oder Fieber einhergehen, sollten von einem Arzt untersucht werden.
Teufelskrallenwurzel zur Linderung leichter Verdauungsstörungen wie Blähungen und Darmwind (Flatulenz), sowie bei vorübergehender Appetitlosigkeit
⭐⭐⭐
Bewertung: 3 von 5.
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Kräutertee: 1,5 g der zerkleinerten Teufelskrallenwurzel in 250 ml kochendem Wasser als Aufguss, Ziehzeit: 8 Stunden; aufgeteilt in 3 Einzeldosen
weitere Anwendungsformen: Teufelskrallenwurzel-Dickextrakt, Teufelskrallenwurzel-Trockenextrakte
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Wochen andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Vorsichtshinweis
Patienten mit Gallensteinen sollten vor der Anwendung von Teufelskralle einen Arzt konsultieren.
Nicht anwenden bei (Kontraindikation):
Überempfindlichkeit gegen den aktiven Wirkstoff
Aktivem Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür
Anwendung nicht empfohlen:
Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren, da keine ausreichenden Daten vorliegen
In der Schwangerschaft und Stillzeit, da keine ausreichenden Daten vorliegen
Bei Tinkturen und Extrakten kann Alkohol (Ethanol) enthalten sein.
Bekannte Nebenwirkungen:
Magen-Darm-Symptome (Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Unterleibsschmerzen), Auswirkungen auf das zentrale Nervensystem (Kopfschmerzen, Schwindel) und Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Hautausschlag, Nesselsucht, Gesichtsödeme). Die Häufigkeit ist nicht bekannt.
Beim Auftreten von unerwünschten Wirkungen sollte ein Arzt oder eine qualifizierte medizinische Fachkraft konsultiert werden.
Botanischer Name: Urtica dioica L.; Urtica urens L.
Deutscher Name: Brennnesselkraut Lateinischer Name: Urticae herba Verwendeter Pflanzenteil: Getrocknete oberirdische Pflanzenteile, die während der Blütezeit gesammelt oder geerntet werden
Deutscher Name: Brenesselwurzel Lateinischer Name: Urticae radix Verwendeter Pflanzenteil: Getrocknete Wurzel und unterirdischer Pflanzenteil
Traditionelle Anwendungen
ausschließlich auf der Grundlage langjähriger Verwendung als traditionelles pflanzliches Arzneimittel
Brennnesselkraut und – blätter bei leichten Harnwegsbeschwerden zur Erhöhung der Urinmenge, um eine Durchspülung der Harnwege zu erreichen
⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 3.5 von 5.
Zum Schlucken (Orale Einnahme); bei Extrakten auf eine angemessene Flüssigkeitszufuhr achten
Kräutertee: 2-4 g des zerkleinerten Brennnesselkrauts auf 250ml kochendes Wasser als Aufguss, bis zu 3-mal täglich
Kräutertee: 2-4 g der zerkleinerten Brennnesselblätter als Aufguss; 3- bis 6-mal täglich.
Pulverisiertes Brennnesselkraut: 380-570 mg; bis zu 3- bis 4-mal täglich
Brennnesselkraut-Frischpflanzenpresssaft (Verhältnis 1:0,5-1,1): 10-15 ml; bis zu 3-mal täglich (Verhältnis 1,36 -1,96:1): 3,5 ml; bis zu 3- bis 4-mal täglich
Brennnesselkraut- Tinktur (Verhältnis 1:5, Ethanol 45% vol.): 2-6 ml; bis zu 3-mal täglich
weitere Anwendungsformen: Brennnesselkraut-Flüssigextrakte, Brennnesselkraut-Trockenextrakt, Brennnesselblätter-Flüssigextrakt, Brennnesselblätter-Trockenextrakte
Traditionell für 2 bis 4 Wochen angewandt. Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 1 Woche andauern oder sich verschlimmern und Symptome wie Fieber, schmerzhaftes Wasserlassen (Dysurie), Krämpfe oder Blut im Urin auftreten, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.
Brennnesselkraut und – blätter zur Linderung von leichten Gelenkschmerzen
⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 4 von 5.
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Kräutertee: 2-4 g des zerkleinerten Brennnesselkrauts auf 250ml kochendes Wasser als Aufguss, bis zu 3-mal täglich
Kräutertee: 2-4 g der zerkleinerten Brennnesselblätter als Aufguss; 3- bis 6-mal täglich.
Pulverisiertes Brennnesselkraut: 380-570 mg; bis zu 3- bis 4-mal täglich
Brennnesselkraut-Frischpflanzenpresssaft (Verhältnis 1:0,5-1,1): 10-15 ml; bis zu 3-mal täglich (Verhältnis 1,36 -1,96:1): 3,5 ml; bis zu 3- bis 4-mal täglich
Brennnesselkraut- Tinktur (Verhältnis 1:5, Ethanol 45% vol.): 2-6 ml; bis zu 3-mal täglich
weitere Anwendungsformen: Brennnesselkraut-Flüssigextrakte, Brennnesselkraut-Trockenextrakt, Brennnesselblätter-Flüssigextrakt, Brennnesselblätter-Trockenextrakte
Darf nicht länger als 4 Wochen eingenommen werden. Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 1 Monat andauern, sich verschlimmern oder wenn die Gelenkschmerzen von Schwellung des Gelenks, Rötung oder Fieber begleitet werden, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.
Brennnesselkraut und – blätter Behandlung von seborrhoischen Hauterkrankungen
⭐⭐⭐
Bewertung: 2.5 von 5.
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
275 mg pulverisiertes Brennnesselkraut; bis zu 3- bis 4-mal täglich
Traditionell für 2 bis 4 Wochen angewandt. Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 1 Woche andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.
Brenesselwurzel bei gutartiger Prostatavergrößerung (Prostatahyperplasie) zur Linderung der Symptome des unteren Harntrakts
Nur anwenden nachdem schwerwiegende Erkrankungen von einem Arzt ausgeschlossen worden sind.
⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 4 von 5.
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Kräutertee: 1,5 g der zerkleinerten Brenesselwurzel als Abkochung; 3- bis 4-mal täglich
weitere Anwendungsformen: Brenesselwurzel-Trockenextrakte, Brenesselwurzel-Flüssigextrakt
Langzeitnutzung ist möglich.
Wenn die Symptome sich verschlimmern oder Symptome wie Fieber, Krämpfe oder Blut im Urin, schmerzhaftes Urinieren oder Harnsperre auftreten, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Es gibt keine relevante Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren.
Vorsichtshinweis
Nicht anwenden bei (Kontraindikation):
Überempfindlichkeit gegen den aktiven Wirkstoff oder Brennnesseln
Erkrankungen, bei denen eine reduzierte Flüssigkeitszufuhr empfohlen wird (z. B. bei schweren Herz- oder Nierenerkrankungen)
Anwendung nicht empfohlen:
In der Schwangerschaft und Stillzeit, da keine ausreichenden Daten vorliegen
Brennnesselkraut ist nicht für die Anwendung bei akuter Arthritis vorgesehen, da dies ärztlichen Rat bedarf
Bei Tinkturen und Extrakten kann Alkohol (Ethanol) enthalten sein.
Bekannte Nebenwirkungen:
Leichte Magen-Darm-Beschwerden (z. B. Übelkeit, Erbrechen und Durchfall) und allergische Reaktionen (z. B. Juckreiz, Exantheme, Nesselsucht). Die Häufigkeit ist nicht bekannt.
Beim Auftreten von unerwünschten Wirkungen sollte ein Arzt oder eine qualifizierte medizinische Fachkraft konsultiert werden.
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