Veröffentlicht am

Zitronenverbenenblätter

Zitronenverbene (Verbena triphylla) Illustration

Lateinischer Name: Verbenae citriodorae folium
Botanischer Name: Aloysia citrodora Paláu (syn. Aloysia triphylla (L’Hér.) Kuntze; Verbena triphylla L’Hér.; Lippia citriodora Kunth)
Verwendeter Pflanzenteil: getrocknete Blätter

Zitronenverbene (Verbena triphylla) Illustration
Zitronenverbenenblätter weiterlesen
Veröffentlicht am

Hopfenzapfen

Hopfen Illustration

Lateinischer Name: Lupuli flos
Botanischer Name: Humulus lupulus L.
Verwendeter Pflanzenteil: getrocknete Blüten

Traditionelle Anwendungen

ausschließlich auf der Grundlage langjähriger Verwendung als traditionelles pflanzliches Arzneimittel

Hopfenzapfen zur Besserung des Befindens bei nervlicher Belastung

Bewertung: 4 von 5.

Zum Schlucken (Orale Einnahme)

  • Kräutertee: 500 mg zerkleinerte Hopfenzapfen in 150-200 ml kochendem Wasser als Aufguss, bis zu 4-mal täglich.
  • Pulverisierte Hopfenzapfen: Für Erwachsene – 400 mg; 2-mal täglich, für Jugendliche: 200 mg; 2-mal täglich
  • Hopfen-Tinktur (Verhältnisse 1:5; Ethanol 60% vol.): 1-2 ml, bis zu 3-mal täglich
  • weitere Anwendungsformen: Hopfen-Flüssigextrakte, Hopfen-Trockenextrakt

Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Wochen andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.

Hopfenzapfen zur Schlafunterstützung

Bewertung: 4.5 von 5.

Zum Schlucken (Orale Einnahme)

  • Kräutertee: 500-1000 mg zerkleinerte Hopfenzapfen in 150-200 ml kochendem Wasser als Aufguss 30-60 Minuten vor dem Schlafengehen.
  • Pulverisierte Hopfenzapfen: 800-2000 mg, 30-60 Minuten vor dem Schlafengehen
  • weitere Anwendungsformen: Hopfen-Trockenextrakt

Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Wochen andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.

Vorsichtshinweis

Nicht anwenden bei (Kontraindikation):

  • Überempfindlichkeit gegen den aktiven Wirkstoff

Anwendung nicht empfohlen:

  • Bei Kindern unter 12 Jahren, da keine ausreichenden Daten vorliegen
  • In der Schwangerschaft und Stillzeit, da keine ausreichenden Daten vorliegen

Bei Tinkturen und Extrakten kann Alkohol (Ethanol) enthalten sein.

Verkehrstüchtigkeit

  • Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen könnte beeinträchtigt werden. Nach der Anwendung sollte man nicht fahren oder Maschinen bedienen.

Beim Auftreten von unerwünschten Wirkungen sollte ein Arzt oder eine qualifizierte medizinische Fachkraft konsultiert werden.

Quellennachweis

European Union herbal monograph über Humulus lupulus L., flos des Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC) der European Medicines Agency (EMA)

Veröffentlicht am

Baldrian

Baldrian Illustration

Botanischer Name: Valeriana officinalis L.

Deutsche Bezeichnung: Baldrianwurzel
Lateinischer Name: Valerianae radix
Verwendeter Pflanzenteil: getrocknete unterirdisch wachsende Pflanzenteile

Deutsche Bezeichnung: Baldrianöl
Lateinischer Name: Valerianae aetheroleum
Verwendeter Pflanzenteil: Ätherisches Öl, das durch Wasserdampfdestillation aus Wurzeln gewonnen wird

Baldrian Illustration
Baldrian weiterlesen
Veröffentlicht am

Weißdornblätter mit Blüten

Weißdorn Illustration

Lateinischer Name: Crataegi folium cum flore
Botanischer Name: Crataegus monogyna Jacq. (Lindm.), C. laevigata (Poir.) DC. or their hybrids; C. pentagyna Waldst. et Kit. ex Willd.; C. azarolus L.
Verwendeter Pflanzenteil: getrocknete Blätter und Blüten

Weißdorn Illustration
Weißdornblätter mit Blüten weiterlesen
Veröffentlicht am

Passionsblumenkraut

Passionsblume Illustration

Lateinischer Name: Passiflorae herba
Botanischer Name: Passiflora incarnata L.
Verwendeter Pflanzenteil: getrocknete, oberirdische Teile der Pflanze

Passionsblume Illustration

Traditionelle Anwendungen

ausschließlich auf der Grundlage langjähriger Verwendung als traditionelles pflanzliches Arzneimittel

Passionsblumenkraut zur Besserung des Befindens bei nervlicher Belastung und zur Schlafunterstützung

Bewertung: 4.5 von 5.

Zum Schlucken (Orale Einnahme)

  • Kräutertee: 1-2 g des zerkleinerten Passionsblumenkrauts in 150 ml kochendem Wasser als Aufguss, 1-4 Mal täglich
  • Pulverisiertes Passionsblumenkraut: 0,5-2 g, 1-4 Mal täglich
  • weitere Anwendungsform: Passionsblumenkraut-Flüssigextrakte

Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Woche andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.

Vorsichtshinweis

Nicht anwenden bei (Kontraindikation):

  • Überempfindlichkeit gegen den aktiven Wirkstoff

Anwendung nicht empfohlen:

  • Bei Kindern unter 12 Jahren, da keine ausreichenden Daten vorliegen
  • In der Schwangerschaft und Stillzeit, da keine ausreichenden Daten vorliegen

Bei Tinkturen und Extrakten, kann Alkohol (Ethanol) enthalten sein.

Verkehrstüchtigkeit:

  • Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen könnte beeinträchtigt werden. Nach der Anwendung sollte man nicht fahren oder Maschinen bedienen.

Beim Auftreten von unerwünschten Wirkungen sollte ein Arzt oder eine qualifizierte medizinische Fachkraft konsultiert werden.

Quellennachweis

European Union herbal monograph über Passiflora incarnata L., herba des Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC) der European Medicines Agency (EMA)

Veröffentlicht am

Melissenblätter

Melisse Illustration

Lateinischer Name: Melissae folium
Botanischer Name: Melissa officinalis L.
Verwendeter Pflanzenteil: getrocknete Blätter

Melisse Illustartion
Melissenblätter weiterlesen
Veröffentlicht am

Lavendel

Lavendel Illustration

Botanischer Name: Lavandula angustifolia Mill. (L. officinalis Chaix)

Deutsche Bezeichnung: Lavendelblüten
Lateinischer Name: Lavandulae flos
Verwendeter Pflanzenteil: getrocknete Blüten

Deutsche Bezeichnung: Lavendelöl
Lateinischer Name: Lavandulae aetheroleum
Verwendeter Pflanzenteil: Ätherisches Öl, das durch Wasserdampfdestillation aus den blühenden Spitzen des Lavendels gewonnen wird

Lavendel Illustration

Traditionelle Anwendungen

ausschließlich auf der Grundlage langjähriger Verwendung als traditionelles pflanzliches Arzneimittel

Lavendel zur Linderung milder Symptome von mentalem Stress und Erschöpfung sowie zur Schlafunterstützung

Bewertung: 3.5 von 5.

Zum Schlucken (Orale Einnahme)

  • Kräutertee: 1-2 g der ganzen oder zerkleinerten Lavendelblüten in 150 ml kochendem Wasser als Aufguss; 3-mal täglich
  • Lavendelblüten-Tinktur (Verhältnis 1:5; Ethanol 50-60% vol.): 2-4 ml, 3-mal täglich
  • Ätherisches Lavendelöl: Tagesdosis: 20-80mg
    Auf der Verpackung wird dies meist in Tropfen angegeben, was sich demnach bei verschiedenen Tropfenzählern unterscheidet.

Wenn die Symptome während der Anwendung andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.

Als Badezusatz

  • Ätherisches Lavendelöl 1 bis 3 g pro Vollbad (empfohlene Wassertemperatur: 35-38 °C für 10-20 Minuten); 1-mal täglich

Wenn die Symptome während der Anwendung andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.

Vorsichtshinweis

Nicht anwenden bei (Kontraindikation):

  • Überempfindlichkeit gegen den aktiven Wirkstoff
  • Vollbäder sind nicht geeignet bei offenen Wunden, großen Hautverletzungen, akuten Hauterkrankungen, hohem Fieber, schweren Infektionen, schweren Kreislaufstörungen und Herzinsuffizienz.

Anwendung nicht empfohlen:

  • Bei Kindern unter 12 Jahren, da keine ausreichenden Daten vorliegen
  • In der Schwangerschaft und Stillzeit, da keine ausreichenden Daten vorliegen

Bei Tinkturen kann Alkohol (Ethanol) enthalten sein.

Verkehrstüchtigkeit

  • Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen könnte beeinträchtigt werden. Nach der Anwendung sollte man nicht fahren oder Maschinen bedienen.

Beim Auftreten von unerwünschten Wirkungen sollte ein Arzt oder eine qualifizierte medizinische Fachkraft konsultiert werden.

Quellennachweis

European Union herbal monograph über Lavandula angustifolia Miller, flos und Lavandula angustifolia Miller, aetheroleum des Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC) der European Medicines Agency (EMA)