Lateinischer Name: Eschscholziae herba
Botanischer Name: Eschscholzia california Cham.
Verwendeter Pflanzenteil: getrocknete, während der Blüte gesammelte, oberirdisch wachsende Teile
Schlagwort: nervliche Belastung
Herzgespannkraut
Lateinischer Name: Leonuri cardiacae herba
Botanischer Name: Leonurus cardiaca L.
Verwendeter Pflanzenteil: getrocknete, blühende Spitzen
Hopfenzapfen
Lateinischer Name: Lupuli flos
Botanischer Name: Humulus lupulus L.
Verwendeter Pflanzenteil: getrocknete Blüten
Traditionelle Anwendungen
ausschließlich auf der Grundlage langjähriger Verwendung als traditionelles pflanzliches Arzneimittel
Hopfenzapfen zur Besserung des Befindens bei nervlicher Belastung
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
- Kräutertee: 500 mg zerkleinerte Hopfenzapfen in 150-200 ml kochendem Wasser als Aufguss, bis zu 4-mal täglich.
- Pulverisierte Hopfenzapfen: Für Erwachsene – 400 mg; 2-mal täglich, für Jugendliche: 200 mg; 2-mal täglich
- Hopfen-Tinktur (Verhältnisse 1:5; Ethanol 60% vol.): 1-2 ml, bis zu 3-mal täglich
- weitere Anwendungsformen: Hopfen-Flüssigextrakte, Hopfen-Trockenextrakt
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Wochen andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Hopfenzapfen zur Schlafunterstützung
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
- Kräutertee: 500-1000 mg zerkleinerte Hopfenzapfen in 150-200 ml kochendem Wasser als Aufguss 30-60 Minuten vor dem Schlafengehen.
- Pulverisierte Hopfenzapfen: 800-2000 mg, 30-60 Minuten vor dem Schlafengehen
- weitere Anwendungsformen: Hopfen-Trockenextrakt
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Wochen andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Vorsichtshinweis
Nicht anwenden bei (Kontraindikation):
- Überempfindlichkeit gegen den aktiven Wirkstoff
Anwendung nicht empfohlen:
- Bei Kindern unter 12 Jahren, da keine ausreichenden Daten vorliegen
- In der Schwangerschaft und Stillzeit, da keine ausreichenden Daten vorliegen
Bei Tinkturen und Extrakten kann Alkohol (Ethanol) enthalten sein.
Verkehrstüchtigkeit
- Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen könnte beeinträchtigt werden. Nach der Anwendung sollte man nicht fahren oder Maschinen bedienen.
Beim Auftreten von unerwünschten Wirkungen sollte ein Arzt oder eine qualifizierte medizinische Fachkraft konsultiert werden.
Quellennachweis
European Union herbal monograph über Humulus lupulus L., flos des Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC) der European Medicines Agency (EMA)
Baldrian
Botanischer Name: Valeriana officinalis L.
Deutsche Bezeichnung: Baldrianwurzel
Lateinischer Name: Valerianae radix
Verwendeter Pflanzenteil: getrocknete unterirdisch wachsende Pflanzenteile
Deutsche Bezeichnung: Baldrianöl
Lateinischer Name: Valerianae aetheroleum
Verwendeter Pflanzenteil: Ätherisches Öl, das durch Wasserdampfdestillation aus Wurzeln gewonnen wird
Weißdornblätter mit Blüten
Lateinischer Name: Crataegi folium cum flore
Botanischer Name: Crataegus monogyna Jacq. (Lindm.), C. laevigata (Poir.) DC. or their hybrids; C. pentagyna Waldst. et Kit. ex Willd.; C. azarolus L.
Verwendeter Pflanzenteil: getrocknete Blätter und Blüten
Passionsblumenkraut
Lateinischer Name: Passiflorae herba
Botanischer Name: Passiflora incarnata L.
Verwendeter Pflanzenteil: getrocknete, oberirdische Teile der Pflanze
Traditionelle Anwendungen
ausschließlich auf der Grundlage langjähriger Verwendung als traditionelles pflanzliches Arzneimittel
Passionsblumenkraut zur Besserung des Befindens bei nervlicher Belastung und zur Schlafunterstützung
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
- Kräutertee: 1-2 g des zerkleinerten Passionsblumenkrauts in 150 ml kochendem Wasser als Aufguss, 1-4 Mal täglich
- Pulverisiertes Passionsblumenkraut: 0,5-2 g, 1-4 Mal täglich
- weitere Anwendungsform: Passionsblumenkraut-Flüssigextrakte
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Woche andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Vorsichtshinweis
Nicht anwenden bei (Kontraindikation):
- Überempfindlichkeit gegen den aktiven Wirkstoff
Anwendung nicht empfohlen:
- Bei Kindern unter 12 Jahren, da keine ausreichenden Daten vorliegen
- In der Schwangerschaft und Stillzeit, da keine ausreichenden Daten vorliegen
Bei Tinkturen und Extrakten, kann Alkohol (Ethanol) enthalten sein.
Verkehrstüchtigkeit:
- Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen könnte beeinträchtigt werden. Nach der Anwendung sollte man nicht fahren oder Maschinen bedienen.
Beim Auftreten von unerwünschten Wirkungen sollte ein Arzt oder eine qualifizierte medizinische Fachkraft konsultiert werden.
Quellennachweis
European Union herbal monograph über Passiflora incarnata L., herba des Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC) der European Medicines Agency (EMA)