Lateinischer Name: Rhodiolae roseae rhizoma et radix
Botanischer Name: Rhodiola rosea L.
Verwendeter Pflanzenteil: getrockneter unterirdischer Pflanzenteil
Traditionelle Anwendungen
ausschließlich auf der Grundlage langjähriger Verwendung als traditionelles pflanzliches Arzneimittel
Rosenwurz zur vorübergehenden Linderung von Stresssymptomen wie Müdigkeit und Schwächegefühl
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
- Als Rosenwurz-Wurzelstock Trockenextrakt
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Wochen andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Vorsichtshinweis
Nicht anwenden bei (Kontraindikation):
- Überempfindlichkeit gegen den aktiven Wirkstoff
Anwendung nicht empfohlen:
- Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren, da keine ausreichenden Daten vorliegen
- In der Schwangerschaft und Stillzeit, da keine ausreichenden Daten vorliegen
Bei Tinkturen und Extrakten kann Alkohol (Ethanol) enthalten sein.
Bekannte Nebenwirkungen:
- Störungen des Nervensystems: Kopfschmerzen. Die Häufigkeit ist nicht bekannt.
- Gastrointestinale Störungen: Übelkeit, Unterleibsschmerzen, Durchfall. Die Häufigkeit ist nicht bekannt.
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: Hautausschlag, Juckreiz. Die Häufigkeit ist nicht bekannt
Beim Auftreten von unerwünschten Wirkungen sollte ein Arzt oder eine qualifizierte medizinische Fachkraft konsultiert werden.
Quellennachweis
European Union herbal monograph über Rhodiola rosea L., rhizoma et radix des Ausschuss für pflanzliche Arzneimittel der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA/HMPC/24177/2023)