Beschreibung
Rosmarinblätter – Traditionelles pflanzliches Arzneimittel*
In unabhängig getesteter Arzneimittelqualität nach den Vorgaben des Europäischen Arzneibuch (Ph. Eur.)
Anwendungsgebiete
Pflanzliches Mittel bei Verdauungsbeschwerden
Innerliche Anwendung: Rosmarinblätter Teeaufguss bei Verdauungsbeschwerden
Als Badezusatz
Äußerliche Anwendung: Rosmarinblätter in der Badetherapie bei rheumatischen Erkrankungen zur Unterstützenden Therapie
Als Badezusatz
Äußerliche Anwendung: Rosmarinblätter in der Badetherapie bei Kreislaufbeschwerden
Dosierung
- Soweit nicht anders verordnet: bei Verdauungsbeschwerden 2- bis 3-mal täglich eine Tasse Rosmarinblätter Teeaufguss trinken.
- Zubereitung eines Teeaufgusses: 1 Teelöffel (ca. 2g) Rosmarinblätter mit 150ml siedendem Wasser übergießen und nach 10 bis 15 Minuten Ziehzeit ggf. durch ein Teesieb geben
- Als Bad: Aufguss aus 50g Rosmarinblätter und 1l Wasser herstellen, der dann zu einem Vollbad verdünnt wird.
Bei Beschwerden, die länger als 1 Woche andauern oder periodisch wiederkehren, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Nicht anwenden bei (Gegenanzeige)
- Überempfindlichkeit gegen Rosmarinblätter
- Als Bad: Bei größeren Hautverletzungen und akuten Hautkrankheiten, schweren fieberhaften und infektiösen Erkrankungen, Herzinsuffizienz und Bluthochdruck sollen Vollbäder unabhängig vom Inhaltsstoff, nur nach Rücksprache mit einem Arzt angewendet werden.
Vorsichtsmaßnahmen
- Schwangerschaft, Stillzeit & Kinder: Zur Anwendung von Rosmarinblätter in der Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei Kindern unter 12 Jahren liegen keine ausreichenden Daten vor. Teeaufgüsse aus Rosmarinblätter sollen daher von dieser Personengruppe nicht getrunken werden.
Lagerhinweis
- Vor Licht und Feuchtigkeit geschützt aufbewahren
Mehr über Rosmarinblätter in unserem Lexikon
* Die Anwendung stützt sich ausschließlich auf die langjähriger Anwendung des Arzneimittels in dem aufgeführten Anwendungsgebieten. Der Anwender sollte bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als hier erwähnten Nebenwirkungen einen Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren. Indem du Nebenwirkungen meldest, kannst du dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit von Arzneimitteln zur Verfügung gestellt werden. Verdachtsfälle von Nebenwirkungen können auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte – BfArM, Abteilung Pharmakovigilanz in einem Online Formular angezeigt werden.
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.