Beschreibung
Schafgarbenkraut – Traditionelles pflanzliches Arzneimittel*
In unabhängig getesteter Arzneimittelqualität nach den Vorgaben des Europäischen Arzneibuch (Ph. Eur.)
Anwendungsgebiete
Magen-Darm-Mittel & zur Appetitanregung
Innerliche Anwendung: Schafgarbenkraut Teeaufguss bei Appetitlosigkeit & Verdauungsstörungen wie leichte krampfartige Beschwerden im Magen-Darm-Bereich
Als Badezusatz
Äußerliche Anwendung: Schafgarbenkraut als Sitzbad bei schmerzhaften Krampfzuständen psychovegetativem Ursprungs im kleinen Becken der Frau (Pelvipathia vegetativa)
Dosierung
- Soweit nicht anders verordnet: 3mal täglich zur Appetitanregung jeweils eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten, bei Verdauungsbeschwerden nach den Mahlzeiten eine Tasse Schafgarbenkraut Teeaufguss
- Zubereitung des Teeaufguss: 1 Teelöffel (ca. 1,5g) Schafgarbenkraut mit ca. 150ml siedendem Wasser übergießen und nach 10 bis 15 Minuten Ziehzeit ggf. durch ein Teesieb geben
- Für ein Sitzbad: 100g Schafgarbenkraut auf 20l Wasser
Bei Beschwerden, die länger als eine Woche andauern oder periodisch wiederkehren, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Nicht anwenden bei (Gegenanzeige)
- Überempfindlichkeit gegen Schafgarbe und andere Korbblütler, z.B. Arnika, Kamille, Ringelblumen
Vorsichtsmaßnahmen
- Zur Anwendung von Schafgarbenkraut in der Schwangerschaft und Stillzeit, sowie bei Kindern unter 12 Jahren liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Zubereitungen aus Schafgarbenkraut sollen von diesem Personenkreis daher nicht angewendet werden.
Lagerhinweis
- Vor Licht und Feuchtigkeit geschützt aufbewahren
Mehr über Schafgarbenkraut in unserem Lexikon
* Die Anwendung stützt sich ausschließlich auf die langjähriger Anwendung des Arzneimittels in dem aufgeführten Anwendungsgebieten. Der Anwender sollte bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als hier erwähnten Nebenwirkungen einen Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren. Indem du Nebenwirkungen meldest, kannst du dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit von Arzneimitteln zur Verfügung gestellt werden. Verdachtsfälle von Nebenwirkungen können auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte – BfArM, Abteilung Pharmakovigilanz in einem Online Formular angezeigt werden.
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