ausschließlich auf der Grundlage langjähriger Verwendung als traditionelles pflanzliches Arzneimittel
Kretisches Dostenkraut zur Linderung von erkältungsbedingtem Husten
⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 3.5 von 5.
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Kräutertee: 1,5 – 7 g zerkleinertes Kretisches Dostenkraut in 150 ml kochendem Wasser als Aufguss (2 – 4 Minuten ziehen lassen), 3-mal täglich.
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 1 Woche andauern, sich verschlimmern oder wenn Atemnot, hohes Fieber oder eitriger Auswurf auftritt, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.
Kretisches Dostenkraut gegen leichte Magen-Darm-Beschwerden wie z. B. Völlegefühl oder Verdauungsprobleme
⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 3.5 von 5.
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Kräutertee: 1,5 – 7 g zerkleinertes Kretisches Dostenkraut in 150 ml kochendem Wasser als Aufguss (2 – 4 Minuten ziehen lassen), 3-mal täglich.
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Wochen andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.
Kretisches Dostenkraut bei leichten Hautentzündungen und Prellungen
⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 3.5 von 5.
Auf der Haut aufgetragen/äußere Anwendung (Kutane Anwendung)
Als Umschlag: 30 – 75 g zerkleinertes Kretisches Dostenkraut in 1 l Wasser als Aufguss oder Abkochung; 2- bis 5-mal täglich in Form einer feuchten, getränkten Kompresse auf die betroffene Stelle auftragen.
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Wochen andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.
Vorsichtshinweis
Nicht anwenden bei (Kontraindikation):
Überempfindlichkeit gegen den aktiven Wirkstoff
Überempfindlichkeit gegen andere Pflanzen aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae)
Anwendung nicht empfohlen:
In der Schwangerschaft und Stillzeit, da keine ausreichenden Daten vorliegen
Beim Auftreten von unerwünschten Wirkungen sollte ein Arzt oder eine qualifizierte medizinische Fachkraft konsultiert werden.
Quellennachweis
European Union herbal monograph über Origanum dictamnus L., herba des Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC) der European Medicines Agency (EMA)
Deutsche Bezeichnung: Rosskastaniensamen Lateinischer Name: Hippocastani semen Verwendeter Pflanzenteil: Samen
Deutsche Bezeichnung: Rosskastanienrinde Lateinischer Name: Hippocastani cortex Verwendeter Pflanzenteil: getrocknete Rinde
Gut belegte Anwendung
Rosskastaniensamen als pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung der chronischen Veneninsuffizienz, gekennzeichnet durch geschwollene Beine, Krampfadern, Schweregefühl, Schmerzen, Müdigkeit, Juckreiz, Spannungsgefühl und Wadenkrämpfe.
⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 4 von 5.
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Standardisierte Trockenextrakte aus Rosskastaniensamen (Extraktionslösungsmittel Ethanol 40-80% vol., standardisiert auf einen Gehalt von 6,5-10% Triterpenglykoside, berechnet als Protoaescigenin): entsprechend einem Gehalt von 21 mg Triterpenglykosiden, berechnet als Protoaescigenin, 2-mal täglich.
Es können mindestens 4 Wochen der Behandlung erforderlich sein bevor eine positive Wirkung beobachtet wird. Eine Langzeitanwendung ist in Absprache mit einem Arztes möglich. Wenn sich die Symptome verschlimmern oder wenn während der Anwendung Anzeichen einer Hautinfektion, Entzündungen der Haut, Thrombophlebitis oder Verhärtungen der Unterhaut, starken Schmerzen, Geschwüren, plötzlicher Schwellung eines oder beider Beine, Herz- oder Niereninsuffizienz auftreten, sollte ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden.
Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen. Es gibt keine relevante Indikation bei Kindern unter 12 Jahren.
Wirkungsweise
Der genaue Wirkmechanismus ist nicht bekannt, aber präklinische und klinische pharmakologische Studien deuten darauf hin, dass eine Wirkung auf den Venentonus und die kapillare Filtrationsrate beteiligt ist. Auf der Grundlage einer systematischen Überprüfung (Meta-Analyse) von 17 klinischen Studien kann der Schluss gezogen werden, dass Rosskastaniensamenextrakt im Vergleich zu Placebo die Symptome der chronischen Veneninsuffizienz wie Ödeme, Schmerzen und Juckreiz deutlich reduziert.
Traditionelle Anwendungen
ausschließlich auf der Grundlage langjähriger Verwendung als traditionelles pflanzliches Arzneimittel
Rosskastanie zur Linderung von Unbehagen und Schweregefühl in den Beinen, die auf leichte venöse Durchblutungsstörungen zurückzuführen sind.
⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 4 von 5.
Auf der Haut aufgetragen/äußere Anwendung (Kutane Anwendung)
In halbfesten Darreichungsformen (z.B. Salbe, Gel, Creme) mit Rosskastaniensamen-Trocken- oder Rosskastaniensamen-Flüssigextrakten; 1- bis 3-mal täglich eine dünne Schicht auf die betroffene Stelle auftragen Sollte nicht auf verletzter Haut, in der Nähe der Augen oder auf Schleimhäuten angewendet werden.
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Pulverisierte Rosskastanierinde: 275 mg, 3- bis 6-mal täglich
weitere Anwendungsformen: Rosskastaniensamen-Flüssigextrakte oder Rosskastaniensamen-Trockenextrakt
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Wochen andauern, sich verschlimmern oder wenn Entzündungen der Haut, Thrombophlebitis, Varikose oder subkutane Verhärtungen, Geschwüre, plötzliche Schwellung eines oder beider Beine, Herz- oder Niereninsuffizienz auftreten, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen und aufgrund von Bedenken, die einen ärztlichen Rat erfordern. Es gibt keine relevante Indikation bei Kindern unter Alter von 12 Jahren.
Rosskastaniensamen zur Linderung von Anzeichen von Prellungen, wie lokale Ödeme und Hämatome
⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 4 von 5.
Auf der Haut aufgetragen/äußere Anwendung (Kutane Anwendung)
In halbfesten Darreichungsformen (z.B. Salbe, Gel, Creme) mit Rosskastaniensamen-Trocken- oder Rosskastaniensamen-Flüssigextrakt: 1- bis 3-mal täglich eine dünne Schicht auf die betroffene Stelle auftragen. Sollte nicht auf verletzter Haut, in der Nähe der Augen oder auf Schleimhäuten angewendet werden
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 5 Tage andauern, sich verschlimmern oder Anzeichen von Hautinfektionen auftreten, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren ist nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.
Rosskastanienrinde zur Linderung von Juckreiz und Brennen im Zusammenhang mit Hämorrhoiden
Nur Anwenden nachdem ernsthafte Erkrankungen durch einen Arzt ausgeschlossen wurden.
⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 3.5 von 5.
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Pulverisierte Rosskastanienrinde: 275 mg, 3- bis 6-mal täglich
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Wochen andauern, sich verschlimmern oder wenn rektale Blutungen auftreten, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.
Vorsichtshinweis
Nicht anwenden bei (Kontraindikation):
Überempfindlichkeit gegen den aktiven Wirkstoff
Anwendung nicht empfohlen:
In der Schwangerschaft und Stillzeit, da keine ausreichenden Daten vorliegen
Bekannte Nebenwirkungen:
Bei oraler Einnahme von Präparaten der Rosskastaniensamen: Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen, Schwindel, Juckreiz und allergische Reaktionen. Die Häufigkeit ist nicht bekannt.
Bei kutaner Anwendung von Präparaten der Rosskastaniensamen: Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut wie Juckreiz und Erytheme. Die Häufigkeit ist nicht bekannt.
Beim Auftreten von unerwünschten Wirkungen sollte ein Arzt oder eine qualifizierte medizinische Fachkraft konsultiert werden.
Sicherheitsuntersuchungen:
Die verfügbaren präklinischen Daten weisen auf eine geringe Toxizität nach oraler Verabreichung von Präparaten der Rosskastaniensamen hin.
ausschließlich auf der Grundlage langjähriger Verwendung als traditionelles pflanzliches Arzneimittel
Arnikablüten zur Linderung von Prellungen, Verstauchungen und lokalisierten Muskelschmerzen
⭐⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 4.5 von 5.
Auf der Haut aufgetragen/äußere Anwendung (Kutane Anwendung)
Halbfeste Darreichungsform (z.B. als Salbe, Gel,…): 20-25% Arnikablüten-Tinktur (Verhältnis 1:10; Ethanol 70% vol.) in Basis oder 20% Arnikablüten-Tinktur (Verhältnis 1:5; Ethanol 60% vol.) in Basis ; 2- bis 3-mal täglich eine dünne Schicht auf die betroffene Stelle auftragen.
Getränkte Kompresse: 2,5 ml Arnikablüten-Tinktur (Verhältnis 1:10; Ethanol 60% vol.); 3- bis 4-mal täglich auf die betroffene Stelle auftragen
Weitere Anwendungsform: Arnikablüten-Flüssigextrakt (50% in Basis) als halbfeste Darreichungsform
Das Präparat sollte nicht auf verletzter Haut angewendet werden.
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 3 bis 4 Tage andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Vorsichtshinweis
Nicht anwenden bei (Kontraindikation):
Überempfindlichkeit gegen den aktiven Wirkstoff
Überempfindlichkeit gegen andere Pflanzen aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae)
Anwendung nicht empfohlen:
Bei Kindern unter 12 Jahren, da keine ausreichenden Daten vorliegen
In der Schwangerschaft und Stillzeit, da keine ausreichenden Daten vorliegen
Bei Tinkturen und Extrakten kann Alkohol (Ethanol) enthalten sein.
Bekannte Nebenwirkungen:
Allergische Reaktionen wie Juckreiz, Hautrötungen und Ekzeme. Die Häufigkeit ist nicht bekannt
Beim Auftreten von unerwünschten Wirkungen sollte ein Arzt oder eine qualifizierte medizinische Fachkraft konsultiert werden.
ausschließlich auf der Grundlage langjähriger Verwendung als traditionelles pflanzliches Arzneimittel
Beinwellwurzel zur Linderung von leichten Verstauchungen und Prellungen
⭐⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 4.5 von 5.
Auf der Haut aufgetragen/äußere Anwendung (Kutane Anwendung)
Halbfeste Darreichungsformen (z.B. Salbe oder Creme): mit 10% Beinwellwurzel-Flüssigextrakt (DEV 2:1; Ethanol 65% vol.) eine dünne Schicht auftragen, 2-mal täglich
Nicht auf verletzte oder gereizte Haut auftragen. Kontakt mit den Augen oder Schleimhäuten vermeiden.
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 10 Tage andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Vorsichtshinweis
Nicht anwenden bei (Kontraindikation):
Überempfindlichkeit gegen den aktiven Wirkstoff
Anwendung nicht empfohlen:
Bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren, da keine ausreichenden Daten vorliegen
In der Schwangerschaft und Stillzeit, da keine ausreichenden Daten vorliegen
Bei Tinkturen und Extrakten kann Alkohol (Ethanol) enthalten sein.
Beim Auftreten von unerwünschten Wirkungen sollte ein Arzt oder eine qualifizierte medizinische Fachkraft konsultiert werden.
Sicherheitsuntersuchungen:
Tierstudien deuten darauf hin, dass Pyrrolizidinalkaloide nach oraler Verabreichung hepatotoxisch sind. Mehrere Pyrrolizidinalkaloide und Pyrrolizidinalkaloidderivate haben in Zellkulturen nach metabolischer Aktivierung genotoxische Wirkungen gezeigt. Bei Ratten haben sich nach oraler Verabreichung entsprechend niedrige, wiederholte Dosen mehrerer Alkaloide als tumorauslösend erwiesen und in einigen Studien erwies sich eine Einzeldosis als krebserregend. Bei Ratten wurde nach oraler Verabreichung des Pyrrolizidinalkaloids Lasiocarpin in einer Dosis von 35 mg/kg während der Schwangerschaft eine fötale Hepatotoxizität beobachtet. Bisher liegen nur rudimentäre Daten über die Absorption von PAs durch die Haut vor. Die PA-Menge innerhalb der Tagesdosis sollte für Erwachsene auf unter <0,35 μg/Tag begrenzt werden.
Quellennachweis
European Union herbal monograph über Symphytum officinale L., radix des Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC) der European Medicines Agency (EMA)
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