
Lateinischer Name: Capsici fructus
Botanischer Name: Capsicum annuum L. var. minimum (Miller) Heiser und kleinfrüchtige Varietäten von Capsicum frutescens L.
Verwendeter Pflanzenteil: Früchte

Lateinischer Name: Capsici fructus
Botanischer Name: Capsicum annuum L. var. minimum (Miller) Heiser und kleinfrüchtige Varietäten von Capsicum frutescens L.
Verwendeter Pflanzenteil: Früchte
Lateinischer Name: Origani dictamni herba
Botanischer Name: Origanum dictamnus L.
Verwendeter Pflanzenteil: getrocknete Blüten
ausschließlich auf der Grundlage langjähriger Verwendung als traditionelles pflanzliches Arzneimittel
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 1 Woche andauern, sich verschlimmern oder wenn Atemnot, hohes Fieber oder eitriger Auswurf auftritt, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Wochen andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.
Auf der Haut aufgetragen/äußere Anwendung (Kutane Anwendung)
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Wochen andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.
Beim Auftreten von unerwünschten Wirkungen sollte ein Arzt oder eine qualifizierte medizinische Fachkraft konsultiert werden.
European Union herbal monograph über Origanum dictamnus L., herba des Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC) der European Medicines Agency (EMA)
Botanischer Name: Aesculus hippocastanum L.
Deutsche Bezeichnung: Rosskastaniensamen
Lateinischer Name: Hippocastani semen
Verwendeter Pflanzenteil: Samen
Deutsche Bezeichnung: Rosskastanienrinde
Lateinischer Name: Hippocastani cortex
Verwendeter Pflanzenteil: getrocknete Rinde
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Es können mindestens 4 Wochen der Behandlung erforderlich sein bevor eine positive Wirkung beobachtet wird. Eine Langzeitanwendung ist in Absprache mit einem Arztes möglich. Wenn sich die Symptome verschlimmern oder wenn während der Anwendung Anzeichen einer Hautinfektion, Entzündungen der Haut, Thrombophlebitis oder Verhärtungen der Unterhaut, starken Schmerzen, Geschwüren, plötzlicher Schwellung eines oder beider Beine, Herz- oder Niereninsuffizienz auftreten, sollte ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden.
Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen. Es gibt keine relevante Indikation bei Kindern unter 12 Jahren.
Der genaue Wirkmechanismus ist nicht bekannt, aber präklinische und klinische pharmakologische Studien deuten darauf hin, dass eine Wirkung auf den Venentonus und die kapillare Filtrationsrate beteiligt ist.
Auf der Grundlage einer systematischen Überprüfung (Meta-Analyse) von 17 klinischen Studien kann der Schluss gezogen werden, dass Rosskastaniensamenextrakt im Vergleich zu Placebo die Symptome der chronischen Veneninsuffizienz wie Ödeme, Schmerzen und Juckreiz deutlich reduziert.
ausschließlich auf der Grundlage langjähriger Verwendung als traditionelles pflanzliches Arzneimittel
Auf der Haut aufgetragen/äußere Anwendung (Kutane Anwendung)
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Wochen andauern, sich verschlimmern oder wenn Entzündungen der Haut, Thrombophlebitis, Varikose oder subkutane Verhärtungen, Geschwüre, plötzliche Schwellung eines oder beider Beine, Herz- oder Niereninsuffizienz auftreten, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen und aufgrund von Bedenken, die einen ärztlichen Rat erfordern. Es gibt keine relevante Indikation bei Kindern unter Alter von 12 Jahren.
Auf der Haut aufgetragen/äußere Anwendung (Kutane Anwendung)
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 5 Tage andauern, sich verschlimmern oder Anzeichen von Hautinfektionen auftreten, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren ist nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.
Nur Anwenden nachdem ernsthafte Erkrankungen durch einen Arzt ausgeschlossen wurden.
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Wochen andauern, sich verschlimmern oder wenn rektale Blutungen auftreten, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.
Beim Auftreten von unerwünschten Wirkungen sollte ein Arzt oder eine qualifizierte medizinische Fachkraft konsultiert werden.
Die verfügbaren präklinischen Daten weisen auf eine geringe Toxizität nach oraler Verabreichung von Präparaten der Rosskastaniensamen hin.
European Union herbal monograph über Aesculus hippocastanum L., semen und Aesculus hippocastanum L., cortex des Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC) der European Medicines Agency (EMA)
Botanischer Name: Mentha x piperita L.
Deutsche Bezeichnung: Pfefferminzblätter
Lateinischer Name: Menthae piperitae folium
Verwendeter Pflanzenteil: getrocknete Blätter
Deutsche Bezeichnung: Pfefferminzöl
Lateinischer Name: Menthae piperitae aetheroleum
Verwendeter Pflanzenteil: Ätherisches Öl, durch Wasserdampfdestillation aus den frischen oberirdischen Pflanzenteilen der blühenden Pflanze
Zum Schlucken (orale Einnahme)
Die magensaftresistenten Darreichungsformen müssen 30 Minuten vor den Mahlzeiten unzerkaut eingenommen werden.
Die magensaftresistenten festen Darreichungsformen sollten im Ganzen geschluckt, d. h. nicht zerkleinert oder gekaut werden, da dies zu einer vorzeitigen Freisetzung des Pfefferminzöls führen würde, was möglicherweise lokale Reizungen von Mund und Speiseröhre begünstigen könnte.
Die magensaftresistenten Darreichungsformen sollten so lange eingenommen werden, bis die Symptome abklingen. In der Regel passiert das innerhalb von 1 bis 2 Wochen. Wenn die Symptome hartnäckiger sind, kann die Einnahme von magensaftresistenten Darreichungsformen über einen Zeitraum von maximal 3 Monaten pro Behandlung fortgesetzt werden. Wenn sich die Symptome während der Anwendung des Arzneimittels verschlimmern, sollte ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden.
Die Anwendung bei Kindern unter 8 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit vorliegen.
Die Wirkungsweise von Pfefferminzöl ist nicht vollständig bekannt. Es wird vermutet, dass es Krämpfe lindern kann, indem es auf Kalziumionen einwirkt, die an der Kontraktion der glatten Muskeln im Darm beteiligt sind, dadurch werden die Muskeln entspannt.
Mehrere Studien an gesunden Probanden oder Patienten deuten darauf hin, dass intraluminal (Magen oder Dickdarm) oder oral verabreichtes Pfefferminzöl eine spasmolytische Wirkung auf die glatte Muskulatur des Magen-Darm-Trakts ausübt.
Pfefferminzöl scheint die Produktion von Gallenflüssigkeit zu steigern. Die choleretische (den Gallenfluss steigernde) und schaumhemmende Wirkung von Pfefferminzöl kann eine zusätzliche Rolle zur krampflösenden Wirkung spielen, indem sie die abdominale Distension sowie Unbehagen und Bauchschmerzen verringert.
In systematischen Übersichten und Meta-Analysen weisen placebokontrollierte Studien darauf hin, dass Pfefferminzöl eine Verbesserung der Bauchschmerzen und der globalen IBS-Symptome bewirkt.
Menthol und andere terpenhaltige Bestandteile des Pfefferminzöls sind fettlöslich und werden im proximalen Dünndarmtrakt rasch resorbiert. Bis zu einem gewissen Grad werden sie in Form von Glucoroniden ausgeschieden. Die Spitzenwerte der Mentholausscheidung im Urin waren bei den Präparaten mit modifizierter Wirkstofffreisetzung im Vergleich zu den Präparaten mit sofortiger Wirkstofffreisetzung niedriger und die Ausscheidung verzögert.
In einer klinischen Studie mit Pfefferminzöl und einer klinischen Studie mit Menthol wurde eine gewisse Hemmung der CYP3A4-Aktivität beschrieben.
Auf der Haut aufgetragen/äußere Anwendung (kutane Anwendung)
Wenn die Symptome während der Anwendung fortbestehen oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder Apotheker konsultiert werden.
Augenkontakt mit ungewaschenen Händen nach der Anwendung von Pfefferminzöl kann möglicherweise Reizungen verursachen.
Die örtliche Anwendung von Pfefferminzöl erzeugt durch die Stimulierung der kälteempfindlichen Rezeptoren ein lang anhaltendes Kältegefühl, das eine schmerzlindernde Wirkung hat.
ausschließlich auf der Grundlage langjähriger Verwendung als traditionelles pflanzliches Arzneimittel
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Wochen andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Bei Kindern unter 4 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen
Zum Inhalieren
Die Anwendung bei Kindern zwischen 2 und 11 Jahren wurde mangels ausreichender Daten nicht nachgewiesen.
Zum Schlucken (orale Einnahme) oder an der Mundschleimhaut (oromukosale Anwendung)
Die Anwendung bei Kindern zwischen 2 und 11 Jahren wurde mangels ausreichender Daten nicht nachgewiesen.
Auf der Haut aufgetragen/äußere Anwendung (kutane Anwendung)
Die Anwendung bei Kindern zwischen 2 und 11 Jahren wurde mangels ausreichender Daten nicht nachgewiesen.
Auf der Haut (kutane Anwendung) und durch die Haut (transdermale Anwendung)
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Wochen andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Augenkontakt mit ungewaschenen Händen nach der Anwendung von Pfefferminzöl kann möglicherweise Reizungen verursachen.
Pfefferminzöl sollte nicht auf verletzte oder gereizte Haut aufgetragen werden.
Die Anwendung bei Kindern im Alter von 2 bis 3 Jahren ist mangels ausreichender Daten nicht belegt.
Auf der Haut (Kutane Anwendung) und durch die Haut (transdermale Anwendung)
Es wird nicht empfohlen, die Anwendung länger als 2 Wochen ununterbrochen anzuwenden. Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Wochen andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Augenkontakt mit ungewaschenen Händen nach der Anwendung von Pfefferminzöl kann möglicherweise Reizungen verursachen.
Pfefferminzöl sollte nicht auf verletzte oder gereizte Haut aufgetragen werden.
Die Anwendung bei Kindern im Alter von 2 bis 3 Jahren ist mangels ausreichender Daten nicht belegt.
Auf der Haut (kutane Anwendung) und durch die Haut (transdermale Anwendung)
Es wird nicht empfohlen, die Anwendung länger als 2 Wochen ununterbrochen anzuwenden. Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Wochen andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Augenkontakt mit ungewaschenen Händen nach der Anwendung von Pfefferminzöl kann möglicherweise Reizungen verursachen.
Pfefferminzöl sollte nicht auf verletzte oder gereizte Haut aufgetragen werden.
Die Anwendung bei Kindern im Alter von 2 bis 3 Jahren ist mangels ausreichender Daten nicht belegt.
Während der Anwendung sind andere pfefferminzölhaltige Arzneimittel zu vermeiden.
Bei Tinkturen und Extrakten kann Alkohol (Ethanol) enthalten sein.
Beim Auftreten von unerwünschten Wirkungen sollte ein Arzt oder eine qualifizierte medizinische Fachkraft konsultiert werden.
European Union herbal monograph über Mentha x piperita L., folium und Mentha x piperita L., aetheroleum des Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC) der European Medicines Agency (EMA)
Lateinischer Name: Arnicae flos
Botanischer Name: Arnica montana L.
Verwendeter Pflanzenteil: Blüten
ausschließlich auf der Grundlage langjähriger Verwendung als traditionelles pflanzliches Arzneimittel
Auf der Haut aufgetragen/äußere Anwendung (Kutane Anwendung)
Das Präparat sollte nicht auf verletzter Haut angewendet werden.
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 3 bis 4 Tage andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Bei Tinkturen und Extrakten kann Alkohol (Ethanol) enthalten sein.
Beim Auftreten von unerwünschten Wirkungen sollte ein Arzt oder eine qualifizierte medizinische Fachkraft konsultiert werden.
European Union herbal monograph über Arnica montana L., flos des Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC) der European Medicines Agency (EMA)
Lateinischer Name: Menyanthidis trifoliatae folium
Botanischer Name: Menyanthes trifoliata L.
Verwendeter Pflanzenteil: getrocknete Blätter
ausschließlich auf der Grundlage langjähriger Verwendung als traditionelles pflanzliches Arzneimittel
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Wochen andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Wochen andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 4 Wochen andauern, sich verschlimmern oder wenn Gelenkschmerzen, begleitet von Schwellung der Gelenke, Rötung oder Fieber auftreten, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Bei Tinkturen und Extrakten, kann Alkohol (Ethanol) enthalten sein.
Beim Auftreten von unerwünschten Wirkungen sollte ein Arzt oder eine qualifizierte medizinische Fachkraft konsultiert werden.
European Union herbal monograph über Menyanthes trifoliata L., folium des Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC) der European Medicines Agency (EMA)
Lateinischer Name: Fraxini folium
Botanischer Name: Fraxinus excelsior L., Fraxinus angustifolia Vahl
Verwendeter Pflanzenteil: getrocknete Blätter
ausschließlich auf der Grundlage langjähriger Verwendung als traditionelles pflanzliches Arzneimittel
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 4 Woche andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Gelenkschmerzen, die mit Schwellungen der Gelenke, Rötungen oder Fieber einhergehen, sollten von einem Arzt untersucht werden.
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Wochen andauern oder wenn sich leichte Harnwegsbeschwerden verschlimmern und Symptome wie Fieber, schmerzhaftes Wasserlassen, Krämpfe oder Blut im Urin auftreten, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige, qualifizierte Person konsultiert werden.
Um eine Erhöhung der Urinmenge zu gewährleisten, ist während der Anwendung eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr erforderlich.
Beim Auftreten von unerwünschten Wirkungen sollte ein Arzt oder eine qualifizierte medizinische Fachkraft konsultiert werden.
European Union herbal monograph über Fraxinus excelsior L. or Fraxinus angustifolia Vahl, folium des Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC) der European Medicines Agency (EMA)
Botanischer Name: Eucalyptus globulus Labill.; Eucalyptus polybractea R.T. Baker; Eucalyptus smithii R.T. Baker.
Deuterscher Name: Eucalyptusblätter
Lateinischer Name: Eucalypti folium
Verwendeter Pflanzenteil: getrocknete Blätter älterer Zweige
Deuterscher Name: Eukalyptusöl
Lateinischer Name: Eucalypti aetheroleum
Verwendeter Pflanzenteil: Ätherisches Öl, durch Wasserdampfdestillation der frischen Blätter oder Endzweige
ausschließlich auf der Grundlage langjähriger Verwendung als traditionelles pflanzliches Arzneimittel
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Die orale Anwendung von Kräutertee und ätherischen Ölen wird bei Kindern unter 12 Jahren nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen. Tinkturen werden bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht empfohlen, da auch hier keine ausreichenden Daten vorliegen.
Inhalation
Auf der Haut aufgetragen/äußere Anwendung (Kutane Anwendung) – ab 4 Jahre
Als Badezusatz (empfohlene Badetemperatur 35-38°C für 10-20 Minuten)
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 1 Woche andauern, sich verschlimmern oder wenn Atemnot, Fieber oder eitriger Auswurf auftreten, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Auf der Haut aufgetragen/äußere Anwendung (Kutane Anwendung) – ab 4 Jahre
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Wochen andauern, sich verschlimmern oder wenn Rötungen oder Schwellungen an den schmerzenden Stellen auftreten, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Als Badezusatz (empfohlene Badetemperatur 35-38°C für 10-20 Minuten)
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 1 Woche andauern, sich verschlimmern oder wenn Rötungen oder Schwellungen an den schmerzenden Stellen auftreten, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Augenkontakt mit ungewaschenen Händen nach der Anwendung von Eukalyptusöl kann möglicherweise zu Reizungen führen. Eukalyptusöl sollte nicht auf verletzte oder gereizte Haut aufgetragen werden.
Eukalyptusöl sollte bei entzündlichen und Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts und bekannten Magengeschwüren mit Vorsicht verwendet werden.
Bei Tinkturen kann Alkohol (Ethanol) enthalten sein.
Beim Auftreten von unerwünschten Wirkungen sollte ein Arzt oder eine qualifizierte medizinische Fachkraft konsultiert werden.
European Union herbal monograph über Eucalyptus globulus Labill., folium und Eucalyptus globulus Labill., Eucalyptus polybractea R.T. Baker und/oder Eucalyptus smithii R.T. Baker, aetheroleum des Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC) der European Medicines Agency (EMA)
Lateinischer Name: Symphyti radix
Botanischer Name: Symphytum officinale L.
Verwendeter Pflanzenteil: getrocknete Wurzel
ausschließlich auf der Grundlage langjähriger Verwendung als traditionelles pflanzliches Arzneimittel
Auf der Haut aufgetragen/äußere Anwendung (Kutane Anwendung)
Nicht auf verletzte oder gereizte Haut auftragen. Kontakt mit den Augen oder Schleimhäuten vermeiden.
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 10 Tage andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Bei Tinkturen und Extrakten kann Alkohol (Ethanol) enthalten sein.
Beim Auftreten von unerwünschten Wirkungen sollte ein Arzt oder eine qualifizierte medizinische Fachkraft konsultiert werden.
Tierstudien deuten darauf hin, dass Pyrrolizidinalkaloide nach oraler Verabreichung hepatotoxisch sind. Mehrere Pyrrolizidinalkaloide und Pyrrolizidinalkaloidderivate haben in Zellkulturen nach metabolischer Aktivierung genotoxische Wirkungen gezeigt. Bei Ratten haben sich nach oraler Verabreichung entsprechend niedrige, wiederholte Dosen mehrerer Alkaloide als tumorauslösend erwiesen und in einigen Studien erwies sich eine Einzeldosis als krebserregend. Bei Ratten wurde nach oraler Verabreichung des Pyrrolizidinalkaloids Lasiocarpin in einer Dosis von 35 mg/kg während der Schwangerschaft eine fötale Hepatotoxizität beobachtet.
Bisher liegen nur rudimentäre Daten über die Absorption von PAs durch die Haut vor. Die PA-Menge innerhalb der Tagesdosis sollte für Erwachsene auf unter <0,35 μg/Tag begrenzt werden.
European Union herbal monograph über Symphytum officinale L., radix des Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC) der European Medicines Agency (EMA)
Botanischer Name: Juniperus communis L.
Deutscher Name: Wacholderbeeren
Lateinischer Name: Juniperi pseudo-fructus (galbulus)
Verwendeter Pflanzenteil: getrocknete reife, nicht vergorene Beerenzapfen
Deutscher Name: Wacholderöl
Lateinischer Name: Juniperi aetheroleum
Verwendeter Pflanzenteil: Ätherisches Öl, aus Wasserdampfdestillation aus den reifen, nicht vergorenen Beerenzapfen
ausschließlich auf der Grundlage langjähriger Verwendung als traditionelles pflanzliches Arzneimittel
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Um eine Erhöhung der Urinmenge zu gewährleisten, ist während der Anwendung eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr erforderlich.
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Wochen andauern, sich verschlimmern oder wenn Beschwerden oder Symptome wie Fieber, schmerzhaftes Wasserlassen, Krämpfe oder Blut im Urin auftreten, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.
Zum Schlucken (Orale Einnahme)
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Wochen andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.
Auf der Haut aufgetragen/äußere Anwendung (Kutane Anwendung)
Wenn die Symptome während der Anwendung länger als 2 Wochen andauern oder sich verschlimmern, sollte ein Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultiert werden.
In Fällen von Bluthochdruck ist ein Vollbad nur mit Vorsicht anzuwenden.
Die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren wird nicht empfohlen, da keine ausreichenden Daten vorliegen.
Es gibt begrenzte Hinweise aus nicht-klinischen Studien, dass Wacholder den Blutzuckerspiegel bei Diabetes beeinflussen kann.
Beim Auftreten von unerwünschten Wirkungen sollte ein Arzt oder eine qualifizierte medizinische Fachkraft konsultiert werden.
European Union herbal monograph über Juniperus communis L., galbulus (pseudo-fructus) und Juniperus communis L., aetheroleum des Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC) der European Medicines Agency (EMA)